Wie werden ProPicks-Strategien erstellt?

Detaillierte Beschreibungen finden Sie im Abschnitt „Methodik“.

Unsere ProPicks-Strategien setzen auf die Synergie zwischen KI-Technologie und menschlichem Fachwissen, um Aktien mit überdurchschnittlichen Renditechancen zu identifizieren.

Mithilfe unseres maßgeschneiderten KI-Modells werden historische Finanzdaten sorgfältig ausgewertet, um eine präzise Kategorisierung von Aktien und eine umfassende Performancebewertung zu liefern. Das KI-Modell lernt, die unterschiedlichen Finanzkennzahlen und deren Zusammenhang mit der Gesamt-Performance einer Aktie über die Jahre zu erkennen und weist den verschiedenen Finanzkennzahlen entsprechend relative Gewichtungen zu. Basierend auf den Analyseergebnissen weist unser KI-Modell jeder Aktie eines der folgenden Kennzeichen zu: Underperformance, Neutral Performance oder Outperformance. Dabei versucht das Modell, die Aktien zu identifizieren, die in der Vergangenheit während bestimmter Zeiträume besser abgeschnitten haben, als die wichtigsten Indizes. Unsere historischen Daten umfassen 25 Jahre an Finanzdaten und mehr als 50 Finanzkennzahlen von Tausenden Unternehmen in unterschiedlichen Sektoren. Dieser umfangreiche Datensatz ist erforderlich, um die Genauigkeit der gewichteten Zuweisungen jeder Finanzkennzahl zu erhöhen. Dadurch ergibt sich eine feinere Gesamtanalyse der Aktien-Performance. Das dient auch der Vermeidung von Verzerrungen, die auftreten können (siehe unten).

Nachdem den historischen Aktien eine Bewertung mittels des KI-Modells zugewiesen wurde, können wir ein vielseitiges Spektrum an Einschränkungen und Auswahlkriterien auf die Daten anwenden, beispielsweise die Trading-Häufigkeit, der Sektor und die Branche, die Trading-Region, ob die Aktien in einem Index gelistet sind, die Marktkapitalisierung und die Liquidität. Die am höchsten bewerteten Aktien werden in Gruppen auf der Grundlage von Kriterien zusammengefasst, von denen Investing.com überzeugt ist, dass sie für unsere Nutzer am relevantesten und nützlichsten sind. Zu diesen Gruppen gehören beispielsweise die am höchsten bewerteten Aktien des S&P 500, die besten Tech-Aktien usw. Anhand dieser Prozesskriterien lassen sich Aktien aussortieren, die für den durchschnittlichen Anleger weniger interessant sind. Dazu gehören unter anderem Penny Stocks. Jede dieser Gruppen stellt eine andere ProPicks-Strategie dar, die Ihnen auf Investing.com zur Verfügung steht. Dieser Schritt macht die ProPicks-Strategien belastbar, relevant und pragmatisch anwendbar auf den jeweiligen tatsächlichen Trading-Kontext.

Die einzelnen ProPicks-Strategien werden dann einem Backtest gegenüber historischen Daten unterzogen, um zu überprüfen und zu erkennen, wie die Strategie im Hinblick auf die Vergangenheit abgeschnitten hätte. Weitere Informationen zum Backtest finden Sie nachstehend.

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